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Mit Mietmodell die Niederlassung und den Praxisalltag attraktiver machen
13.01.2023

Leasymed: Eine Chance für die hausärztliche Versorgung

leasymed

Sich als Hausarzt niederzulassen, bedeutet einen hohen finanziellen Aufwand und eine jahrelange regionale Bindung – was heutzutage viele junge Ärztinnen und Ärzte abschreckt. Mit einem Mietmodell will die Firma Strätz FN in enger Zusammenarbeit mit Com²Med die Niederlassung attraktiver machen. Aber auch für laufende Praxen ist das neuartige Leasymed-Konzept hoch interessant! Schauen Sie sich dazu auch unser Informations-Video auf unserem Youtube-Kanal an.

‍Das Phänomen ist nicht neu: In vielen Regionen Deutschlands wird händeringend nach Ärztinnen und Ärzten gesucht. Viele Arztpraxen finden, gerade auf dem Land, niemanden, der eine bestehende Praxis übernehmen möchte. „Viele Hausärzte verschwinden in den Regionen und sperren gefrustet ihre Türen zu, weil sie keine Nachfolge finden“, haben die Geschäftsführer von Strätz FN, Thomas und Adrian Neundörfer, gemeinsam mit Ihrem Co-med-Kollegen Jens-Uwe Mühlan, Geschäftsführer von Com²Med, beobachtet. So ist festzustellen, dass viele Ärztinnen und Ärzte lieber in eine Anstellung gingen, weil es ihnen einfacher erscheine.

„Arbeiten wollen sie alle als Mediziner und nicht als Betriebswirtschaftler.“ Aufgrund dieser Beobachtungen habe sich Thomas Neundörfer mit seinem Team „grundlegend Gedanken“ über die ärztliche Versorgung gemacht und nach neuen Lösungen gesucht.

Herausgekommen ist ein Modell, das Ärztinnen und Ärzte einerseits einen Teil des finanziellen Drucks bei einer Niederlassung aber auch im Rahmen einer laufenden Praxis nehmen soll. Und andererseits Flexibilität bietet.

Das Konzept von „Leasymed“ sieht vor, Ärztinnen und Ärzten mit Niederlassungswunsch oder laufender Praxis eine nach ihren Wünschen ausgestattete Praxis oder Teil-Ausstattungen dafür zur Miete anzubieten. Ab 3.000 Euro im Monat sei das für eine komplette Einzelpraxen bereits möglich, wobei die Mindestmietdauer 54 Monate beträgt.

Auf der Rechnung ergänzt werden kann ein individuelles Dienstleistungspaket: z.B. die Instandhaltung der Technik oder die Wartung sowie Validierung von Aufbereitungssystemen können Ärztinnen und Ärzte an Leasymed ausgliedern. Aktuell richtet sich das Angebot insbesondere an Haus- und Kinderärzte, aber auch an Gynäkologen und Orthopäden.

Leasymed sieht nicht vor, Praxisräume selbst anzumieten, einzurichten und darauf zu warten, dass ein geeigneter Abnehmer sich meldet. Tätig wird das Leasymed-Team, wenn Interessierte auf uns zukommen. Mieter bleibt die Ärztin oder der Arzt.

Nach Eva Brendler, Leasymed-Projektleiterin, handelt es sich dabei entweder um Ärztinnen und Ärzte, die neue Praxisräume aufbauen wollen sowie Hilfe dabei benötigen, geeignete Räumlichkeiten zu finden, oder die eine bestehende Praxis teilweise oder komplett erneuern wollen. Sind alle Rahmenbedingungen geklärt, erstellt das Team ein Angebot. Und nehmen die Interessierten dies an, „wollen wir die Praxis innerhalb geplanter Zeit auf die Beine stellen“, sagt Brendler.

Erste Ärztinnen und Ärzte hätten das Angebot bereits angenommen, es gebe bereits weitere Interessierte. Strätz FN hat sich für das Konzept bundesweit Partner wie Com²Med gesucht, damit Ärztinnen und Ärzte regionale Ansprechpartner hätten.

Attraktiver sein als die Anstellung in Kliniken oder MVZ

Wichtig sei es den Machern von Leasymed, Ärztinnen und Ärzten eine Perspektive zu bieten. Mithilfe von Leasymed könnten sie sich mit wenig Risiko niederlassen oder die Wünsche für Ihre laufende Praxis erfüllen. Außerdem sei der Grundgedanke des Konzepts, dass Ärztinnen und Ärzten ihrer Profession ungestört nachgehen könnten. Viele würden sich wegen der betriebswirtschaftlichen Anforderungen scheuen, eine eigene Praxis zu betreiben. „Wir brauchen Attraktivität, um den Mediziner Mediziner sein lassen zu können.“ Mit dem Mietmodell könnten sie sich ihrem Kerninteresse zuwenden. „Das wird besonders bei Neugründern oder Übernehmern interessanter sein als eine Anstellung in der Klinik oder im Medizinischen Versorgungszentrum."

Weitere Infos erhalten Sie ansonsten mittels beiliegender Broschüre und bei unseren Fachberatern - telefonisch über 0800 - 500 300 1 oder per Mailanfrage über info@com2med.de! Das Erstgespräch ist kostenfrei und völlig unverbindlich!

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News vom 13.01.2023